Jamie urlaubt – ich jodle

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Ich verbringen seit Monaten meist drei bis vier Tage der Woche, zumindest das Wochenende, mehr als 100 km von meinem Wohnort entfernt bei meinem Lebensgefährten. Jamie ist nicht gerne länger alleine und wenn ich oder mein Freund mal keine Zeit habe, ist er bei Markus (www.dog-walker.at) untergebracht. Die Hundepension ist aber relativ weit vom Wohnort meines Freundes entfernt. In der Nähe meines Lebensgefährten hatte ich bisher keine Unterbringungsmöglichkeit für Jamie. Deshalb habe ich mich um eine passende Hundepension dort in der Nähe umgesehen. Und auch gefunden. Die Hundepension „amico“ http://www.hundepension-amico.at/typo3/ war gut bewertet. Die Chefin, Sylvia Rehberger, nahm sich Zeit uns kennen zu lernen und uns die Räumlichkeiten zu zeigen.

 Jamie geht fremd

Mittlerweile hatte ich Jamie immer wieder schon mal für ein paar Stunden zum Angewöhnen dort – auch ganze Tage hat er bereits bei Sylvia und ihrem Team verbracht. Es hat immer gut geklappt und ich hatte den Eindruck, dass es ihm dort gefällt.

Nun stand die nächste Hürde an – Jamie sollte auch mal in der neuen Hundepension übernachten. Ich war in einem Seminar und deshalb lieferte mein Freund Jamie dort ab, mit dem Angebot, dass er ihn jederzeit wieder abholen würde, sollte es ein Problem geben. Sylvia schickte mir ein Foto als Beweis, dass es Jamie gut geht und antwortete bereitwillig in der Früh, auf meine Frage, ob es eine gute Nacht gehabt hatte. Als ich ihn am nächsten Tag abholte, war er ganz entspannt unter den anderen Hunden, freute sich aber trotzdem sehr, als er mich sah.

Mal wo anders sein tut gut

Ich habe das Gefühl, dass Jamie die Tage mit mehreren anderen Hunden gut tun. Das ist auch in der anderen Hundepension bei Markus so. Es dreht sich dann nicht alles um ihn und er muss sich ins Rudel einordnen. Wichtig für mich ist, dass es eine kompetente, verantwortungsvolle Person gibt, die sich gut um das Rudel kümmert. Dann ist der Aufenthalt dort es kein traumatisierendes Erlebnis, sondern eine Bereicherung für meinen Hund.

Und ich habe die Möglichkeit, entspannt ein Seminar zu genießen oder mit meinem Freund auch einmal ohne Hund etwas zu unternehmen.

Jodeln und Stimme

Das Seminar war übrigens sehr spannend – auch aus logopädischer Sicht. Es ging um Jodeln und Stimme. Ja, du hast richtig gelesen: Jodeln. Die Gruppe wurde in die Technik des Jodelns eingeführt, die im wesentlichen aus dem abrupten Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme, besteht. Das ist dann als „Jodelschlag“ hörbar. Wir lernten einige mehrstimmige Jodler, jodelten im Spiegelsaal des Schlosses Puchberg bei Wels und in der Natur und machten Stimmübungen (u.a. in Verbindungmit QiGong). in den Wald zum Jodeln. Christina Zurbrügg hat uns ungezwungen und lustvoll in die Welt des Jodeln eingeführt. Das Ergebnis war ein perfektes Wochenende in einer angenehmen Atmosphäre im schönen Spiegelsaal des Schlosses – mit etlichen Inputs für meinen beruflichen (und privaten) Alltag.

Einen schönen Tag!

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