Fortsetzung der Therapiehundeausbildung

Für mich gibt es keinen Zweifel daran, dass Jamie das Potential für einen guten Therapiehund hat. Er bringt zwar nicht das typische besonnene Wesen mit. Dafür aber überschwängliche Freude, Neugier und Freundlichkeit. Und er ist trotz seiner Lebhaftigkeit sehr gut in der Lage, sich feinfühlig verschiedenen Situationen anzupassen.

Das ist eine wichtige Voraussetzung für unsere Arbeit. Und –  ich kann mich vollkommen darauf verlassen, dass er keine Gefahr für jemanden darstellt. Das ist eine andere wichtige Voraussetzung. Ich sehe auch, wie viel Spaß es ihm macht, mit dabei sein zu dürfen. Vielleicht die wichtigste Voraussetzung?

Trotz der Fehlschläge, die wir in dieser Ausbildung schon hatten, bin ich davon überzeugt, dass wir ein gutes Therapiehundeteam sein können. Es ist so bereichernd, Jamie bei der Arbeit dabei zu haben. Er tut meinen Patienten gut, es macht ihm Spaß und auch für mich ist es wunderbar, meinen lieben Freund (fast) immer in meiner Nähe zu wissen.

Wir sind nicht perfekt

Wir sind nicht perfekt und es gäbe da und dort noch Verbesserungspotenzial.  Trotzdem passt es für mich wie es ist, und auch Jamie macht einen glücklichen Eindruck.

Uns fehlen allerdings noch zwei Praxiseinsätze, um die Ausbildung abschließen zu können. Termine dafür gibt es bereits: Zwei Einzelsitzungen, also mit jeweils einem Patienten / Klienten sind geplant. Einmal mit einem Kind und einmal mit einem Erwachsenen.

Das Vorbereitungsgespräch mit der Betreuerin ist erfreulich unkompliziert verlaufen. Wenn es keine unerwarteten Zwischenfälle gibt, müssten wir die ausstehenden Praxiseinsätze schaffen.

Einen schönen Tag!

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