Abkühlung im Wasser

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Wir treffen häufig beim Spaziergang einen Portugisischen Wasserhund, einen mittelgroßen Hund mit dunklem, lockigen, weichen Fell. Selbstredend, dass er das Wasser liebt. Wasserhunde wurden gezüchtet, um den Fischern zu helfen.

Aber auch viele andere Hunde, die nicht dazu gezüchtet wurden, im Wasser zu arbeiten, lieben das Wasser. Die meisten Labradore, Golden Retriever und Australien Shepherd, die ich kenne, gehen gerne ins Wasser. Auch Jamie ist eine Wasserratte – das trifft nicht auf alle Papillons zu. Allerdings geht er nur ins Wasser, wenn es warm ist, nicht wie andere Hunde, die auch im Winter in den Bach springen. Erst wenn die Temperaturen steigen, fühlt er sich im Wasser wohl. Ist vermutlich auch besser so – er hat wenig Unterwolle und friert schnell.

Jamie liebt es auch, mit anderen Hunden um ein in den Bach geworfenes Stöckchen zu kämpfen. Allerdings ist er selten der Gewinner. Was der Freude keinen Abbruch tut. Ein Ball im Wasser ist noch interessanter als ein Stöckchen. Dabei sind uns schon unzählige Bälle abhanden gekommen. Jamie bringt den Ball nämlich nicht an Land um ihn abzugeben, er spielt damit im Wasser. Passt er einen Augenblick nicht auf, wird der Ball von der Strömung weggetrieben.

Erste Schwimmversuche

Seine ersten Schwimmversuche hat Jamie gemacht, als er hinter Filippo her ins Wasser gegangen ist. Filippo ist noch nicht einmal bis zum Bauch im Wasser gestanden, da musste der um ein vielfaches kleinere Jamie schon schwimmen. Ich musste ihn nie ins Wasser locken. Das machte Filippo. Und bald sprang er voller Freude alleine ins kühle Nass.

Filippo ist auch gerne zum Abkühlen und Trinken ins Wasser gegangen. Aber nur bis zum Bauch. Geschwommen ist er nur im Notfall. Einmal ist er vom steilen Ufer in den tiefen Bach gerutscht. Er hat verzweifelt gepaddelt um sich möglichst schnell ans gegenüberliegende Ufer zu retten. Glücklich und entspannt hat er dabei nicht gewirkt. Lieber als Schwimmen, war es ihm, bedächtig im seichten Wasser zu waten und dabei seinen Durst zu stillen.

Wasser zum Trinken

Zum Trinken war Filippo das Wasser aus dem Bach oder dem See am liebsten. Sogar das Wasser aus einer dreckigen Pfütze hat er lieber getrunken als das frische Wasser aus der Leitung.

Ich habe das Leitungswasser in meiner Wohnung austesten lassen, weil es mir zu denken gegeben hat, dass es ihm nicht schmeckt. Der Wasserbefund war in Ordnung, allerdings ist es ziemlich hart. Fast 20 Deutsche Härtegrade. Es dürfte ihm zu kalkhaltig gewesen sein. Weiches Wasser hat er lieber getrunken. Ich weiß es deshalb, weil ich ihm dann eine Zeit lang gefiltertes Wasser angeboten habe, das nur mehr 10 Härtegrade hatte.

Jamie ist beim Trinken nicht so heikel wie Filippo. Er trinkt das Wasser auch, wenn es lauwarm ist und er einen Kübel mit anderen Hunden teilen muss.

Aber genauso wenig wie es Filippo leiden konnte, mag er es, wenn das Wasser von oben – in Form von Regen – kommt. Naja, Frauchen mag auch lieber das Wasser zum Baden.

 

 

Einen erfolgreichen Tag!

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