Hundehaare

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Mit Hund ist das Leben lustiger, spannender, lehrreicher, freundlicher, liebevoller, abwechslungsreicher und überhaupt lebenswerter. Dass Hunde so viele Haare verlieren, gehört nicht zu dem Aspekt, der das Leben schöner macht. Solange die Haare am Hund dran sind, finde ich sie ganz wunderbar. Weich und kuschelig. Ich liebe es, meine Nase in das weiche Fell zu stecken. Ich liebe sogar den Geruch meines Hundes. Zumindest, wenn das Fell nicht nass ist.

Aber zurück zu den Haaren: Die sind wirklich überall. Sogar dann, wenn ich täglich sauge oder wische. Staubsauger, Silikonbesen, Swiffer und Co sind diesbezüglich hilfreich. Eine haarfreie Zone gibt es aber in meiner Wohnung trotzdem nicht mehr, seit ich ein Frauchen bin.

Sicherlich sind es jetzt, seit ich nur mehr einem Hund habe, deutlich weniger. Aber manchmal wundere ich mich trotzdem darüber, wie ein kleines Wesen von vier Kilogramm so viele Haare verlieren – und sie so gut verteilen – kann. Noch dazu, wo Papillons im Vergleich zu anderen Hunden wenig Unterwolle haben sollen.

Das Haar in der Suppe

Besonders in der Küche machen sich die Hundehaare nicht so gut. Sogar als Hundeliebhaber bin ich wenig erfreut, wenn Jamies Haare im Essen zum Vorschein kommen. Martin Rütter, der bekannte Hundetrainer, soll einmal den Witz erzählt, in dem ein Gast sich in einem Restaurant über das Haar in der Suppe beschwert hatte. Der Kellner begutachtete das Haar, entschuldigte sich und schimpfte darüber, dass der Hund wohl wieder einmal unerlaubter Weise in der Küche gewesen sein musste. Da meinte der Gast: „Ach so. Das Haar ist von einem Hund. Na, dann esse ich die Suppe selbstverständlich fertig.“

Soweit kann Tierliebe gehen. Aber nicht immer. Mache Menschen suchen nicht das Haar in der Suppe, sondern halten Hundehaare schon an ganz anderen Orten, als in der Küche, für unzumutbar. Ein Nachbar (bekennender Hundeliebhaber) hat einmal auf der Gemeinschaftswaschmaschine eine Nachricht hinterlassen, dass Wäschestücke, auf denen sich Tierhaare befinden, nicht mehr in derselbigen gewaschen werden sollen. Er fände das ekelerregend. Nun habe ich meine eigene Waschmaschine und weiß, dass sie dort das geringste Problem sind.

Menschen, die gerne einen Hund hätten und gegen Hundehaare allergisch sind, haben aber ein wirkliches Problem. Außer sie entscheiden sich für einen Hund, der keine Haare verliert. Ich habe immer daran gezweifelt, dass es das tatsächlich gibt. Aber eine Bekannte und Frauchen von drei Königspudeln hat mir versichert, sie habe „kein einziges Haar im ganzen Haus“. Dafür brauchen ihre Hunde eine intensive Fellpflege und müssen regelmäßig zum Friseur.

Das bleibt Jamie erspart. Sein Fell zu pflegen ist kein Aufwand. Es verfilzt nicht, und wenn er einmal schmutzig ist, ist sein Fell bald darauf wieder sauber. Ich hatte schon oft den Eindruck, dass Jamies Fell eine selbstreinigende Funktion hat. Auf www.leswauz.com habe ich gelesen, dass es das tatsächlich geben soll. Ich bilde es mir also nicht ein. Dort könnt ihr auch alles über das Hundefell, den Fellwechsel und die Fellpflege und viele andere interessante Hunde-Themen lesen.

 

Einen erfolgreichen Tag!

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