Jamies World 1 – Kennen lernen

Vor einiger Zeit hatte ich die Idee, ein paar Geschichten aus Jamies Sicht zu schreiben. Das ist vielleicht sehr vermessen von mir, denn ich bin nicht immer sicher, was in Jamies Gehirn so vor sich geht. Trotzdem – hier ist die erste Geschichte zum Downloaden für alle, die sie gerne ausdrucken möchten: Jamies World 1

 

Die Grafikerin Doris Sommavilla (diegestalter.at) hat mir das hübsche Logo dazu gestaltet. Ihre kleine Tochter hat die Geschichte schon vorgelesen bekommen und wollte gleich noch eine. Wenn jemandem von euch „Jamies World“ auch gefällt, werde ich in meinem Blog in Zukunft hin und wieder Jamie selbst zu Wort kommen lassen.

Jamies World 1

Hallo, darf ich mich vorstellen? Ich bin Jamie, ein Papillon. Papillon heißt zwar Schmetterling, aber ich bin ein Hund. Weil meine Ohren so groß wie Schmetterlingsflügel sind, werden alle Vertreter meiner Rasse als Papillons bezeichnet.

Irgendwie bin ich auch sonst ein bisschen wie ein Schmetterling: Zart gebaut, flink und fröhlich und am liebsten draußen unterwegs. Draußen gibt es immer etwas zu entdecken. Mein Frauchen Elisabeth sagt, ich sei eine Neugierdsnase und so schwer zu hüten wie ein Sack Flöhe.

Ich war noch ganz klein, als mich mein Frauchen zum ersten Mal gesehen hat. Damals habe ich noch bei Alexa gewohnt, wie meine Mama und mein Papa.

Neben meinen Eltern und Geschwistern haben da auch noch etliche anderer Hunde zum Rudel gehört. Meine Eltern sind auch Papillons, aber am ähnlichsten sehe ich meiner Oma Cockie. Sie war auch weiß und hatte braune Ohren.

Mein Frauchen Elisabeth hat sich gleich in mich verliebt, obwohl sie eigentlich nach einem kleinen Hunde-Mädchen Ausschau gehalten hatte. Einen Hunde-Buben, hatte sie nämlich schon. Filippo.

Bei Frauchens erstem Besuch habe ich mich in ihre Nähe gelegt und mich schlafend gestellt. Man muss sich ja zuerst einmal ein wenig beschnuppern. Sie hat deshalb geglaubt, ich sei eher ruhig vom Temperament. Aber Alexa hat ihr gleich gesagt, dass ich eigentlich ein kleiner Frechdachs bin. Bei ihrem zweiten Besuch konnte sich Frauchen Elisabeth dann auch davon überzeugen. Da bin ich vor lauter Freude über das Wiedersehen die verbotene Abkürzung über den Tisch gelaufen. Genau in ihre Arme. Sie hat sich sehr gefreut, dass ich sie auch so sympathisch finde, wie sie mich.

Mein Frauchen sagt, es war Schicksal, dass wir zusammen gekommen sind. Wir haben nämlich sogar am gleichen Tag Geburtstag. Naja, mein Frauchen ist ein paar Jahre älter – aber feiern können wir gemeinsam. Frauchens Alter darf ich nicht verraten. Die Menschen sind da etwas eigenartig. Wir Hunde machen aus dem Alter kein großes Geheimnis. Also, ich bin im Dezember 2014 geboren. Wie alt ich bin, dürft ihr euch jetzt selber ausrechnen.

 

Einen schönen Tag!

Logo – mit Hund!

 

 


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