Heute vor einem Jahr

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Heute vor einem Jahr, am 13. März 2017, musste ich von Filippo Abschied nehmen. Die Erinnerung daran ist so präsent, als wäre es gestern gewesen. Die Zeit vorher habe ich als sehr schlimm erlebt. Ich musste eine Entscheidung treffen, die ich nicht treffen wollte. Aber gleichzeitig war es so offensichtlich, dass es notwendig war, um Filippo unnötiges Leid zu ersparen. Ich las alles, was ich finden konnte zum Thema Euthanasie beim Hund: Erfahrungsberichte, tierärztlichen Informationen und Artikel von Hundeexperten. Die Auseinandersetzung damit, und Gespräche mit dem Tierarzt halfen mir bei der Entscheidung und gaben mir das Gefühl, damit nicht alleine zu sein. Auch in dem folgenden Artikel des Magazins „Partner Hund“ geht es um das Thema Euthanasie beim Hund.

http://partner-hund.de/info-rat/gesundheit-vorsorge/der-abschied/einschlaefern-wenn-es-zeit-fuer-den-abschied-ist

Schreiben als Therapie

Mir war zudem das Niederschreiben der eigenen Erfahrung mit dem Thema eine Hilfe. Es tat gut die Gedanken zu ordnen und loszulassen. Ein bißchen wie eine Therapie.

Folgende Blogopet-Artikel sind vor einem Jahr entstanden:

http://www.blogopet.at/kranker-hund/

http://www.blogopet.at/euthanasie-hund/

http://www.blogopet.at/filippo-ist-tot/

 

Kompetenz und Einfühlungsvermögen

Filippos Tod hat eine große Leere hinterlassen, aber ich hatte – und habe – die Gewissheit, dass die Entscheidung richtig gewesen war. Die Tierärztin war kompetent und einfühlsam gewesen. Filippo konnte ruhig einschlafen.

Dass Kompetenz und Einfühlungsvermögen des Tierarztes bei der Euthanasie aber offensichtlich keine Selbstverständlichkeit darstellen, habe ich u.a. in einem Artikel auf der Homepage von Martin Rütter gelesen.

https://www.martinruetter.com/service/expertenbeitraege/dogs-expertenbeitrag/der-letzte-weg-ueber-den-schwierigsten-abschied-von-hund-und-mensch/

Und nach dem Tod

Ich hatte mich im Vorfeld auch immer wieder damit beschäftigt, was mit Filippo nach seinem Tod geschehen soll. Es war gut, dass ich diese Entscheidung nicht an dem Tag treffen musste, an dem er eingeschläfert worden war. Schon lange Zeit vorher war mir klar, dass eine Einäscherung die einzige Option darstellen würde. Einen Garten für die Bestattung habe ich nicht, und meinen verstorbenen Hund von der Tierverwertung abholen zu lassen, kam nicht in Frage.

Jetzt steht Filippos Asche in einer schönen Urne in meiner Wohnung.

 

 

Mit lieben Grüßen!

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